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Hände waschen richtig gemacht
Wie wäscht man sich die Hände richtig, woraus besteht Seife eigentlich und wieso wirkt sie so effektiv gegen Schmutz, Bakterien und Viren? Wir beantworten dir hier deine Fragen!
So geht’s: Hände waschen
Für saubere Hände empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation WHO, sich mindestens 20 Sekunden lang die Hände zu waschen.
- Befeuchte deine Hände und drehe anschließend den Hahn ab, um Wasser zu sparen.
- Reibe das Seifenstück zwischen den Händen bis Schaum entsteht.
- Reibe nun deine Handflächen aneinander.
- Greife mit den Fingern ineinander und reinige deine Finger und Fingerzwischenräume.
- Reibe mit der Handfläche einer Hand gegen den Handrücken der anderen und schiebe deine Finger ineinander.
- Umfasse einen Daumen mit der Hand und seife ihn in kreisenden Bewegungen ein. Wiederhole dasselbe mit dem zweiten Daumen.
- Reibe die Fingerkuppen in deiner Handinnenfläche und denk auch daran, deine Handgelenke einzuseifen.
- Spüle den Schaum gründlich mit Wasser ab.
Woraus besteht Seife?
Unsere Seifenbasis besteht aus einer Mischung aus pflanzlichen Fetten (wie etwa Rapsöl oder Kokosöl) und Natronlauge. Der abgekühlten Mischung werden echte ätherische Öle hinzugefügt. Sichere synthetische Stoffe sorgen dafür, dass die Seifen ihre Form behalten. In diesem Video erfährst du Genaueres.
Wie funktioniert Seife?
Seifenmoleküle funktionieren ein wenig wie kleine Magneten oder kleine Anhängekupplungen. Eine Seite des Seifenmoleküls verbindet sich gerne mit den Ölen und Fetten auf deiner Haut. Die andere Seite verbindet sich gerne mit Wasser. So schaffen sie es, dass zwei eigentlich nicht miteinander mischbare Flüssigkeiten wie Öl und Wasser vermengt werden können. Die Seifenmoleküle binden den Schmutz in Form von Ölen und Fetten mit dem Wasser aus dem Wasserhahn und können so von deiner Haut gespült werden.
Mehr Info dazu findest du in diesem Artikel.
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